Rund 50 Jahre hat sich Albrecht Schläger in der Kommunalpolitik engagiert. Seine politische Laufbahn begann mit der Wahl in den Hohenberger Stadtrat im Jahr 1972. Von 1984 bis 1996 war Albrecht Schläger erster Bürgermeister seiner Heimatstadt Hohenberg, außerdem gehörte er ab 1984 auch 36 Jahre dem Kreistag des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge an und war ab 1990 über zehn Jahr Landtagsabgeordneter. Daneben engagierte sich Albrecht Schläger in vielen Bereichen und zahlreichen Funktionen. „Als Forstbeamter und Jäger hat besonders der Natur- und Umweltschutz sein Engagement geprägt, auf seine Initiative hin wurde die Kreisgruppe Wunsiedel des Bund Naturschutzes gegründet, deren Vorsitzender er viele Jahre war“, betonte Landrat Peter Berek.
Außerdem habe er den Naturpark Fichtelgebirge an vorderster Stelle mitgeprägt. Auch im Kampf gegen das Waldsterben hat sich Albrecht Schläger eingesetzt und war zukunftsweisend in den 1970er Jahren Impulsgeber für die Mülltrennung, indem er erste Glascontainer und Papiertonnen initiiert hat. Landrat Peter Berek wies in seiner Laudatio darauf hin, dass auch der Aufbau der Ökologischen Bildungsstätte Burg Hohenberg zu den Verdiensten von Albrecht Schläger zähle. Zudem verwies der Landrat unter anderem auf die Mitarbeit von Albrecht Schläger im deutsch-tschechischen Zukunftsfonds und seine Tätigkeit als Bundesvorsteher der Seligergemeinde. Albrecht Schläger habe durch sein jahrzehntelanges Engagement nicht nur seine Heimatstadt Hohenberg a. d. Eger sondern den gesamten Landkreis mitgeprägt, stellte Landrat Peter Berek fest, als er Herrn Schläger die Goldene Ehrenmedaille des Landkreises überreichte.