Die erste Fachkonferenz Teilgebiete für die Suche nach einem Standort für ein atomares Endlager hat am Wochenende stattgefunden; auch zahlreiche Teilnehmer*innen aus Oberfranken waren unter den 1800 angemeldeten Personen der dreitägigen Veranstaltung, die aufgrund der Corona-Pandemie virtuell stattgefunden hat.
Angekündigt war die von den Teilnehmer*innen selbstorganisierte Fachkonferenz Teilgebiete von Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (kurz BASE) als „Das erste formelle Beteiligungsformat - Das Ziel der Fachkonferenz Teilgebiete ist es, eine breite öffentliche Diskussion des Zwischenberichts der BGE mbH (Bundesgesellschaft für Endlagerung) zu ermöglichen. Die Ergebnisse der Fachkonferenz muss das Unternehmen im weiteren Verfahren berücksichtigen. (…) Die Federführung der Gestaltung, Ausrichtung und Schwerpunktsetzung der Termine liegt bei den Konferenzteilnehmer*innen.“ (https://www.endlagersuche-infoplattform.de/webs/Endlagersuche/DE/Fachkonferenz/fachkonferenz-teilgebiete.html)
Entsprechend groß war deshalb auch das Interesse aus den oberfränkischen Landkreisen, welche das Auswahlverfahren von Beginn an öffentlich sehr transparent begleitet und auch unter der Federführung des erfahrenen Geologen Dr. Andreas Peterek, eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet haben, die das Verfahren seit dem Start begleitet und die oberfränkischen Interessen vertritt.