„Auch Gebühren unterliegen einer regelmäßigen Neukalkulation und damit verbunden auch einer Anpassung. Bereits im vergangenen Jahr haben wir im Verwaltungsrat des KUFI eine Gebührenerhöhung angekündigt. Durch die Pandemie und die Lage durch den Krieg in der Ukraine haben sich die Rahmenbedingungen noch einmal erheblich verschlechtert, so dass eine merkliche Gebührenerhöhung unausweichlich ist.“ Mit diesen Worten schilderte der Vorstand des Kommunalunternehmens Umweltschutz Fichtelgebirge (KUFi), Kurt Ernstberger, dem Kreistag die aktuelle Situation, die sich seit einigen Jahren bereits abgezeichnet hatte.
Die Müllmengen steigen in allen Bereichen, insbesondere im Bereich Biomüll, Sperrmüll und auch bei den Gartenabfällen fallen immer größere Mengen an, die durch das KUFi entsorgt werden müssen und die somit auch höhere Kosten verursachen. Zudem sind die Preise in allen Bereichen gestiegen – davon ist, wie jeder Privathaushalt und jedes Unternehmen, auch die Abfallwirtschaft betroffen.