Im Rahmen meines Forststudiums wollte ich über den Tellerrand hinausblicken und die Arbeit in einem Naturpark erfahren. Deshalb entschied ich mich für ein Praktikum im Naturpark, denn ich hatte vorher bereits den Ranger Andreas Hofmann kennengelernt und mit ihm einen Schulklassenausflug begleitet. Diese Erfahrung weckte meine Neugier mehr über den Rangerberuf und die Arbeit im Naturpark, insbesondere im Rahmen der Umweltbildung, zu erfahren.
Schon am ersten Tag fand ich mich in einem sehr herzlichen Team wieder, was mich sofort mit offenen Armen (in Zeiten von Corona natürlich auf Abstand) empfang. Büroarbeit sowie viele und verschiedene Aufgaben draußen in der Natur gehören zum Beruf der Ranger, aber auch zu dem der Gebietsbetreuung, welche ich ebenfalls bei Aufgaben begleiten und unterstützen konnte. Das gesamte Team hat mir sehr früh mitunter verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, welche ich in Eigenorganisation erledigen konnte. Dieses schnelle Vertrauen freute, aber überraschte mich auch, da ich dies aus früheren Praktika nicht unbedingt so gewohnt war. Wochenend- sowie Abendveranstaltungen gehörten ebenfalls zum Praktikum, was den Arbeitsalltag hier und da etwas auflockerte.