„In der aktuellen Energiekrise ist der Wunsch vieler Menschen, möglichst Heizkosten zu sparen, mehr als verständlich. Die Ideen, wie das Zuhause sonst noch geheizt werden könnte, sind dabei aber teils lebensgefährlich“, sagt Kreisbrandrat Wieland Schletz und unterstützt damit den gleichlautenden Aufruf des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes. „Wer mit den falschen Heizgeräten im Innenraum heizt, bringt nicht nur sich, sondern auch andere Hausbewohnerinnen und -bewohner in akute Lebensgefahr. Dazu gehören Kohle- oder Gasgrills, Gas-Heizstrahler, offenes Feuer, Ethanol-Öfen oder die aktuell über die Sozialen Medien verbreiteten und völlig überbewerteten Teelicht-Öfen.“
Bei allen brennstoffbetriebenen Geräten herrscht neben der Brandgefahr auch akute Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid (CO). Das tückische: der Mensch kann das gefährliche Atemgift weder riechen, sehen noch schmecken. Dass sie überhaupt CO einatmen, merken die Betroffenen so gar nicht. Nur CO-Melder können über ihre technischen Sensoren zuverlässig CO in der Raumluft detektieren und entsprechend warnen. Mit steigender CO-Konzentration in der Raumluft, kann eine CO-Vergiftung zu erheblichen Beschwerden bis hin zum Tod führen. Zu den wichtigsten Symptomen einer CO-Vergiftung zählen Schwindel, Schläfrigkeit, starke Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Schüttelfrost.