Bürgerinnen und Bürger im Landkreis werden künftig noch stärker von der Arbeit des Teams des Smarten Fichtelgebirges profitieren. Die verstärkte Auswertung von Geo-Daten einerseits und der Start einiger Pilotprojekte auf Basis der Funktechnologie LoRaWAN andererseits tragen dazu bei. Die Ergebnisse helfen beispielsweise beim Energiesparen, bei der Parkplatzsuche, beim Thema Müll oder auch dabei, Fehlplanungen im Landkreis zu vermeiden und somit Steuergelder zu sparen.
Die Nutzung der Funktechnologie LoRaWAN soll in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung kommen. Durch Sensoren soll unter anderem die Automatisierung öffentlicher Gebäude vorangetrieben werden. Mit Hilfe der Messung des CO2-Gehalts und der Raumtemperatur können Belüftung und Beheizung und somit der Energieverbrauch optimiert werden. Die übertragenen Daten tragen dazu bei, den Verbrauch zu steuern und so nicht nur Energie, sondern auch Geld zu sparen.
Auch öffentliche Müllcontainer hat das Smart City-Team im Blick. Hier sollen Sensoren zum Einsatz kommen, die automatisch den aktuellen Füllstand melden. Unnötige Anfahrten werden somit vermieden, Ressourcen gespart und durch eine schnelle Leerung eines vollen Containers sollen auch Müllablagerungen im Umfeld der Container vermieden werden. Eine weitere Anwendung können Parkplätze sein. Ob bei einem Ausflug auf dem gewünschten Wanderparkplatz noch Stellplätze frei sind, können Sensoren vielleicht schon bald direkt in die FichtelApp übermitteln.