Großbrand in Holenbrunn

Es war zwar heute schon Teil des Updates um 8:48 Uhr, dennoch möchten wir noch einmal explizit auf die Absage der grenzüberschreitenden Waldbrandübung hinweisen. Aufgrund des Großbrandes sind die Ressourcen an Personal und Material aller Einsatzorganisationen erschöpft. Aus diesem Grund ist die nachvollziehbare Entscheidung zur Absage getroffen worden. Die Übung wird im Jahr 2025 nachgeholt. Den genauen Termin geben wir rechtzeitig bekannt. Der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge bedankt sich bei allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung bei der Übungsvorbereitung und hofft auf ihr Verständnis.

Nach dem Großbrand im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge konnte soeben der Katastrophenfall wieder aufgehoben werden. Die Situation vor Ort hat sich dahingehend entspannt, so dass mit einer erneuten Alarmierung überörtlicher Kräfte nicht mehr zu rechnen ist. Noch immer laufen auf dem Gelände Nach-Löscharbeiten. In der Nacht waren zahlreiche Einsatzkräfte auch aus dem Landkreis Bayreuth und dem Karlsbader Kreis in Tschechien vor Ort. Die jetzt anstehenden Arbeiten können nun wieder mit eigenen Kräften bestritten werden.

Aufgrund des Großbrands und der damit verbundenen übermenschlichen Belastung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde auch die für das Wochenende geplante grenzüberschreitende Waldbrandübung abgesagt. Sie wird im nächsten Jahr nachgeholt werden.

Auch mehr als 24 Stunden nach dem Ausbruch des Großbrands in Holenbrunn im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge sind die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Noch immer beschäftigt die Einsatzkräfte ein verbliebener Brandherd in der Mitte des Firmengeländes. Die Ortsdurchfahrt Holenbrunn ist allerdings wieder befahrbar, auch der (Schul)Busverkehr verkehrt planmäßig. Lediglich die Haltestelle Bahnhof kann nicht angefahren werden. Auch die Bahnlinie Holenbrunn ist wieder frei.