Eine Unterstützungsform der KoKi/des Netzwerkes frühe Kindheit:
FamilienkinderkrankenschwesterFamilienhebamme
Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern begleiten schwangere Frauen und Mädchen, Familien, Mütter, Väter und ihre Kinder im ersten Lebensjahr.
Ein Kind zu bekommen bedeutet eine große Veränderung. Alle Eltern wünschen sich, dass es das Baby gut hat und liebevoll und umsorgt aufwachsen kann. Doch nicht immer sind die Bedingungen so ideal, um alle guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Vielleicht fühlen Sie sich unsicher in der neuen Situation. Es kann z.B. auch Fragen in der Elternschaft geben, oder Ihr Kind ist häufig unruhig, Sie sind noch minderjährig, oder, oder, oder…
Sie sind nicht alleine! In dieser neuen Situation hat jeder viele Fragen und fühlt sich auch mal unsicher!
Daher steht Ihnen neben der regulären Hebammentätigkeit das Angebot einer Familienkinderkrankenschwester bzw. Familienhebamme mit Beginn der Schwangerschaft bis zum ersten Geburtstag Ihres Kindes zur Verfügung.
Das Angebot ist kostenfrei und wir unterliegen der Schweigepflicht!
Möchten Sie mehr wissen oder einen Termin vereinbaren? Dann sprechen Sie uns an! (Kontaktdaten siehe rechts bzw. in der mobilen Version unten)
Unsere Fachkräfte von Links Sigrid Meiling, Sibylle König, Johanna Jankowski und Marion Schreyer
Spielgruppe für Kleinkinder der Frühe Hilfen
Mit unserem neuen Angebot "Spielgruppe für Kleinkinder - Frühe Hilfen an den Familienstützpunkten" wollen wir allen Schwangeren und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahre aus dem Landkreis Wunsiedel i. F. an den Familienstützpunkten in Marktredwitz, Selb und Weißenstadt unkompliziert Tipps, Beratungen und Möglichkeiten zum Austausch untereinander bieten.
Lernen Sie beim gemeinsamen Spielen andere Kinder und Eltern kennen.
Schwangere und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren aus dem Landkreis Wunsiedel i. F. können sich über Fragen rund um Schwangerschaft, Ernährung, Pflege, aber auch Wetterschutz, die richtige Kleidung zur entsprechenden Jahreszeit, Schlafrhythmus, Beikosteinführung, oder, oder, oder an uns wenden. Eine Mitarbeiterin der KoKi und eine Familienkinderkrankenschwester/Familienhebamme beraten Sie gerne bei Ihren persönlichen Fragen.
Familienstützpunkt im Kinderhort „Vier Elemente“ Weißenstadt
jeden 4. Mittwoch im Monat
10 Uhr - 11:30 Uhr
Anmeldung und Infos unter 09253 9541647 bzw. koki@landkreis-wunsiedel.de
Familienstützpunkt im FAM-EJF Familienzentrum Selb
jeden 3. Freitag im Monat
10 Uhr - 11:30 Uhr
Anmeldung und Infos unter 0152 52505380 bzw. koki@landkreis-wunsiedel.de
Familienstützpunkt bei den „Winkelwichteln“ Marktredwitz
jeden 2. Donnerstag im Monat;
9:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Anmeldung und Infos unter 0152 52505369 bzw. koki@landkreis-wunsiedel.de
Genaue Daten finden Sie hier
Das Angebot ist kostenlos!
Unsere Familienkinderkrankenschwestern:
Marion Schreyer
- gelernte Kinderkrankenschwester
- Mutter von zwei Kindern
- seit 1993 Neugeborenenstation im Klinikum Fichtelgebirge
- (Mit-)Betreuung der Stillgruppe auf der Geburtsstation
- Weiterbildung zur Fachkraft für Integrative Wochenpflege
- seit Januar 2014 überreicht sie auf der Geburtsstation die Willkommenspakete (Nähere Infos hier!)
Sibylle König
- gelernte Kinderkrankenschwester
- Mutter von zwei Kindern
- Erfahrung in der Arbeit mit Frühgeborenen
- Sprechstunden am Familienstützpunkt in Weißenstadt
Sigrid Meiling
- gelernte Kinderkrankenschwester, Tagesmutter und Haushaltscoach
- Mutter von vier Kindern
- seit 2008 vor allem im Bereich Hauswirtschaftliche Dienstleistungen tätig
Unsere Familienhebamme
Johanna Jankwoski
- Freiberufliche Hebamme seit 2002 mit dem Schwerpunkt Geburtsvorbereitung und aufsuchender Wochenbettbetreuung
- Hebammenpraxis in Selb www.hebammen-im-fichtelgebirge.de
- Mutter von vier Kindern
- Sprechstunden am Familienstützpunkt in Selb
Was genau bedeutet "Familienkinderkrankenschwester/Familienhebamme"?
Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern haben zwar eine verschiedene Grundausbildung, arbeiten aufgrund einer zusätzlichen Weiterbildung, aber grundätzlich gleich!
- Im Landkreis Wunsiedel haben wir bisher drei Kinderkrankenschwestern, die die Ausbildung zur Familienkinderkrankenschwester absolvieren.
- D.h. eine Familienkinderkrankenschwester hat genau die gleichen Aufgaben wie eine Familienhebamme!
- Im Unterschied zur regulären Hebammenleistung kann die Familienhebamme/Familienkinderkrankenschwester zeitlich intensiver und auch bis zu einem Jahr Mütter und Väter nach der Geburt unterstützen!
Was macht eigentlich eine Familienkinderkrankenschwester/Familienhebamme?
Wir machen Hausbesuche
- in der Schwangerschaft
- nach der Geburt Ihres Kindes
- während des gesamten ersten Lebensjahres Ihres Kindes
Das Angebot ist für Sie kostenfrei!
Wir arbeiten ergänzend zu Ihrer regulären Hebamme!
Wir beraten und unterstützen Sie gerne:
Themen können sein:
- Beschwerden und Probleme in der Schwangerschaft
- Umgang mit dem Baby
- Freiraum, zum Durchatmen als "frische" Mamas und Papas
- Ernährung und Pflege des Babys
- Umgang mit Babys, die viel weinen
- Gesundheitsfragen
- Durchblick bei Behörden- und Ämterangelegenheiten
- und vieles mehr
Wir wenden uns besonders an:
- Schwangere und Alleinerziehende in schwierigen Situationen
- Eltern mit frühgeborenen Babys
- Eltern ohne familiären Rückhalt
- Jugendliche Schwangere und Mütter
- Schwangere, Mütter und Familien mit Suchtproblemen
- Familien in schwierigen sozialen und finanziellen Situationen
- Ausländische Schwangere und Mütter
- Mütter, die seelisch belastet oder erkrankt sind
- Frauen und Kinder, die während der Schwangerschaft oder nach der Geburt durch Gewalt bedroht sind
Wie bekommt man eine Familienkinderkrankenschwester/Familienhebamme?
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung:
In einem ersten Gespräch besprechen wir verschiedene Optionen, die für Sie in Frage kommen (Es gibt auch noch andere Hilfemöglichkeiten)!
- Sie entscheiden letztendlich, ob Sie die von uns vorgeschlagene Hilfestellung möchten!
- Eine Antragsstellung ist nicht notwendig!
- Sie müssen dafür nichts bezahlen!
Das Programm „Koordinierende Kinderschutzstelle“ wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.