Der Bereich "Zivil- und Katastrophenschutz" ist zuständig für die Planung, Koordination und Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung von Not- und Katastrophenfällen. Dies umfasst die Vorbereitung auf verschiedene Szenarien wie Naturkatastrophen (z.B. Überschwemmungen, Stürme, Erdbeben), technische Unglücke (z.B. Blackout, Chemieunfälle, Brände) und andere Krisensituationen. Der Zivil- und Katastrophenschutz arbeitet eng mit anderen Behörden, Rettungsdiensten, Feuerwehren und ehrenamtlichen Organisationen zusammen, um sicherzustellen, dass im Ernstfall schnell und effizient gehandelt werden kann. Dies beinhaltet auch die Erstellung von Notfallplänen, die Durchführung von Übungen und Schulungen sowie die Information und Aufklärung der Bevölkerung über Verhaltensweisen in Krisensituationen.
Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich des Zivil- und Katastrophenschutzes ist die Nachsorge nach einem Katastrophenfall. Dies umfasst die Koordination von Aufräumarbeiten, die Unterstützung von Betroffenen und die Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruktur. Zudem ist der Zivil- und Katastrophenschutz dafür verantwortlich, die Erfahrungen aus vergangenen Einsätzen zu analysieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Notfallvorsorge zu entwickeln. Ziel ist es, die Resilienz der Bevölkerung und der Infrastruktur zu stärken, um zukünftige Krisen besser bewältigen zu können. Insgesamt trägt der Zivil- und Katastrophenschutz wesentlich zur Sicherheit und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger in einem Landkreis bei.